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VISTA

Schnelles und beschädigungsfreies Andocken von LKWs durch Camaras und Software

Zweck der VISTA

Das Rückwärtsmanövrieren von Lkw-Anhänger-Kombinationen kann schwierig sein, insbesondere wenn das Fahrzeug mehrstöckig ist.

Logistikunternehmen sehen sich mit erheblichen Schäden konfrontiert, die durch Fahrzeugkombinationen verursacht werden, die beim „Andocken“ eingesetzt werden: dem rückwärtsgerichteten Parken des Fahrzeugs an einer Verladetür zum Be- und Entladen von Waren.

VISTA steht für VIsion Supported Truck Docking Assistant.VISTA steht für VIsion Supported Truck Docking Assistant. VISTA soll Lkw-Fahrer beim Manövrieren von Fahrzeugkombinationen zu den Docktoren an Logistikstandorten unterstützen.

Das Herzstück der VISTA-Lösung ist die genaue, optische Lokalisierung von Lkw und Anhängern. Zu diesem Zweck sind im Verteilungszentrum Kameras angebracht.

Auf der Grundlage dieser Lokalisierung wird ein optimaler, realisierbarer Weg berechnet. Der Fahrer erhält dann über eine intuitive Benutzeroberfläche Informationen, die ihm helfen, diesen Weg richtig zu gehen. Bei der Einfahrt in das Verteilerzentrum wird dem Fahrer die Benutzeroberfläche übergeben.

Projektansatz

Für VISTA ist keine feste Instrumentierung im Fahrzeug erforderlich. Auf diese Weise kann die Lösung für alle vorhandenen Lkw angepasst werden. Die CAPEX- und OPEX-Kosten von VISTA sind aufgrund des Einsatzes der Kameratechnologie und der guten Integration in die bestehenden Prozesse in den Vertriebszentren niedrig.

Vista-Übersicht

VISTA zielt darauf ab, die Lösung auf der Technologiebereitschaftsstufe (TRL) 7 zu demonstrieren. Das bedeutet, dass die Lösung in einem komplexen, praktischen Umfeld in der Praxis demonstriert werden soll. Nach erfolgreicher Demonstration wird die Lösung von kommerziellen Parteien auf den Markt gebracht.

Kontakt V-tron:

Rakshith Kusumakar

Projektleiter V-tron

T: +31 (0) 570 74 54 30

 

E: info@v-tron.eu

Erreichte Ergebnisse

1. Juli 2022:

Auf dem 15th International Symposium on Advanced Vehicle Control (AVEC) in Kanagawa, Japan, wird ein Vortrag über die Entwicklung einer auf Model Predictive Control basierenden Fahrerunterstützung, wie sie in VISTA entwickelt wurde, gehalten. Der vollständige Beitrag wurde kürzlich nach Annahme der erweiterten Zusammenfassung eingereicht. Nach seiner erfolgreichen Wiederverwendung im EU Horizon 5G Blueprint Projekt deckt das Papier nun beide Anwendungen ab.

17. November 2021:

Eine Testsitzung fand im VISTA VR-Simulator der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen statt. Die Fahrer führten Lkw-Andockmanöver in einer virtuellen Welt durch, die ihnen durch eine VR-Brille präsentiert wurde. Sie fuhren sowohl manuell als auch mit Hilfe von VISTA und gaben ihr wertvolles Feedback zu den verschiedenen Aspekten von VISTA, wie z. B. der Routenplanung, dem Feedback der Straßenbenutzer und den verschiedenen HMI-Elementen.

30. September 2021:

Erste vielversprechende Ergebnisse wurden mit dem kamerabasierten VISTA-Echtzeit-Lokalisierungssystem (RTLS) vorgestellt. Die KI-Algorithmen wurden mit den Daten der bei DC Visser installierten Kameras trainiert. Diese Daten wurden zunächst annotiert, um sie für Schulungszwecke nutzbar zu machen. Die RTLS-Ergebnisse lassen sich gut mit den im Juli aufgezeichneten RTK-DGPS-Referenzdaten vergleichen.

Herausforderungen

Die folgenden VISTA-Arbeitspakete sollten umgesetzt werden:

  1. Analyse des Geschäftspotenzials
  2. Vision-basierte RTLs
  3. Fahrzeugplanung und -steuerung
  4. Mensch-Maschine-Schnittstelle
  5. Integration

V-tron ist Leiter des Arbeitspakets 5. In diesem Arbeitspaket sind alle Elemente der Arbeitspakete 2, 3 und 4 integriert.

Es werden hauptsächlich zwei Integrationsumgebungen verwendet. Erstens, ein maßstabsgetreuer Aufbau im HAN-Labor auf der Grundlage maßstabsgetreuer Lastwagen/Anhänger, so dass die meisten Integrationsaspekte auf einem reproduzierbaren, kostengünstigen und jederzeit verfügbaren Aufbau getestet werden können.

Der endgültige Aufbau wird in einer realen Umgebung in einem oder zwei Vertriebszentren erfolgen. In diesem Umfeld wird die integrierte Lösung auf TRL7-Niveau getestet und demonstriert.

Projektpartner:

Kofinanziert von der Europäischen Union über das INTERREG-Programm Deutschland-Nederland, dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Provinz Gelderland

Besorgte Mitarbeiter V-tron:

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