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ZOOF: V2X

Hybrid V2X OBU (ON BOARD UNIT)

[ps2id id=’section-1′ target=“/](V2X = Fahrzeug-zu-Alles). V-tron hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Straßen sicherer zu machen, und zwar nicht nur für die Fahrer motorisierter Fahrzeuge, sondern auch für die schwächsten Verkehrsteilnehmer – Fußgänger und Radfahrer – sowie für die Menschen, die uns tagtäglich bei der sicheren Nutzung der Straßen unterstützen, wie z. B. Straßenarbeiter, Straßenkontrolleure und Mitarbeiter von Gelb- und Blaulichtfahrzeugen.

V2X hat das Potenzial, bis zu 80 % aller Kollisionen zu reduzieren. V2X sorgt dafür, dass jeder Verkehrsteilnehmer personalisierte Hinweise und Warnungen erhält, damit er sicherer und komfortabler unterwegs sein kann. Außerdem kann die Infrastruktur besser genutzt werden, was zu weniger Staus und Umweltverschmutzung führt. Wir machen die Straßen sicherer, produktiver und vor allem attraktiver.

Wir bei V-tron sind der Meinung, dass diese Art von neuen Anwendungen nicht nur für neue Fahrzeuge reserviert sein sollte. Nein, im Gegenteil, wenn man wirklich etwas bewirken will, sollte man vor allem das vorhandene Arsenal V2X-tauglich machen. Wir haben für alle Marken, Typen und Baujahre eine passende V2X-Lösung. Unserer Meinung nach eine wertvolle Option, sowohl für den Einzelnen als auch für das gesamte Mobilitäts-Ökosystem.

V-tron bringt seine V2X-Entwicklungen über eine integrierte OBU auf den Markt, die für alle standardisierten Kommunikationskanäle geeignet ist.

  1. 3/4G Zellulär
  2. ETSI-ITS-G5 (WiFi-p 802.11-p)
  3. LTE-V C-V2X (5G kurze Reichweite)

Der Grund, warum V-tron alle diese Kommunikationstechnologien unterstützt, ist, dass wir den besten Kanal für den jeweiligen Anwendungsfall nutzen wollen. Es ist nicht die Technologie, die den Erfolg eines Anwendungsfalls bestimmt. Darüber hinaus bieten diese Technologien die Möglichkeit, gegenseitig als Backup- oder Validierungsmechanismus zu fungieren. Liegt also ein digitaler Alarm in der Luft? Dann stellen wir sicher, dass der Nutzer sie immer empfangen kann, unabhängig davon, welche Kommunikationstechnologie verwendet wird.

Die Lösung von V-tron wird in Europa auf Projektbasis zur Validierung von C-ITS-Ketten, zur Entwicklung neuer Dienste und zum Einsatz in der bestehenden Flotte verwendet. Das HMI von V-tron ist auch selbst programmierbar, und zwar über seine standardisierte API. Dadurch können Entwicklungen fortgesetzt werden, die andernfalls Gefahr liefen, hinter einer Lieferbeschränkung unterzugehen.  Die Entwicklungen von V-tron werden über die Entwicklungsplattform „ZOOF“ angeboten. Dadurch ist es auch möglich, von den gegenseitigen Entwicklungen zu profitieren oder völlig neue Entwicklungen zu beschleunigen.

V2X Kommunikation

C-V2X (LTE-V)

Der neueste Kommunikationsstandard, 5G, bietet auch die Möglichkeit der Kommunikation über kurze Entfernungen. Diese Norm ermöglicht den Austausch von Nachrichten zwischen Objekten für V2X, ohne dass ein Bediener eingreifen muss.

ZELLULÄR

Dies ist die so genannte Langstrecken-Kommunikationsverbindung innerhalb des V2X-Spektrums. Damit ist auch eine 1-zu-1-Kommunikation zwischen Fahrzeugen oder am Straßenrand möglich, bei der eine umfangreiche intelligente Kette von Links die Daten überträgt. Viele Anwendungen benötigen keine schnelle 1-zu-1-Kommunikation und können daher sehr gut über diesen Kanal abgewickelt werden.

WIFI-P (C-ITS-G5)

Der ETSI-ITS-G5-Standard (2004), im Volksmund oft auch WiFi-p genannt, ist die bekannteste Variante für V2X-Anwendungen im Nahbereich. Mit dieser Technologie sind in den letzten Jahren praktisch alle V2X-Entwicklungen durchgeführt und getestet worden. Diese Technologie ist weithin zugänglich und recht erschwinglich.

VERWENDUNGSFÄLLE

Mit Hilfe der oben genannten Technologien ist V-tron in der Lage, den Nutzer während der Fahrt zu unterstützen. Zu diesem Zweck haben wir die folgenden Anwendungen entwickelt.

ZOOF C-ITS

ZOOF C-ITS (Cooperative-Intelligent Transport Systems) ist ein Dienst, der die Verkehrsteilnehmer über die optimale Fahrgeschwindigkeit, die Verfügbarkeit von Fahrspuren und mögliche Gefahren auf der Straße informiert.

Der ZOOF C-ITS-Dienst befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Die App wurde ausgiebig auf dem europäischen Straßennetz getestet.

Mit ZOOF C-ITS wird über eine OBU (On-Board-Unit) eine Kommunikationsverbindung mit dem Straßenrand und vorbeifahrenden Fahrzeugen hergestellt. Auf diese Weise wird eine individuelle Beratung für die jeweilige Situation gewährleistet.

Zum Beispiel, wenn Sie sich einem Stau auf der Straße nähern oder in diesen einfahren. Der Stau ist für den Fahrer noch nicht wahrnehmbar, wird aber bereits über die Daten an ZOOF übermittelt. Dem Fahrer wird geraten, seine Geschwindigkeit zu verringern und eine Spur weiter zu fahren, da weiter unten auf der Straße seine derzeitige Fahrspur gesperrt ist. So kann der Fahrer den Verkehr vor ihm frühzeitig erkennen und potenzielle Gefahrensituationen vermeiden.

Das ist ZOOF: gemeinsam intelligent fahren.

ANWENDUNGSFÄLLE ZOOF C-ITS

Straßenarbeiten
Warteschlange
Schlechte Straßendecke
Achtung! Unfall
Schlechtes Wetter
Achtung! Hier wurde die Straße gestreut
Achtung! Tier(e) auf der Straße
Achtung! Mann auf der Straße

ZOOF GLOSA

ZOOF GLOSA (Green Light Optimised Speed Advice) ist der Dienst, der Sie als Verkehrsteilnehmer innerhalb von Ortschaften über die optimale Fahrgeschwindigkeit, die Verfügbarkeit von Fahrspuren, potenzielle Gefahren auf der Straße und die Zeit bis zum Erreichen von Grün informiert.

Der Dienst informiert Sie als Verkehrsteilnehmer innerhalb von Ortschaften über die optimale Fahrgeschwindigkeit, die Verfügbarkeit von Fahrspuren, potenzielle Gefahren auf der Straße und die Zeit bis zum Erreichen von Grün.

Diese Version von ZOOF befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Die App wurde ausgiebig auf dem europäischen Straßennetz getestet.

Bei ZOOF GLOSA wird eine Verbindung mit WiFi-P G5 und dem 4G/LTE-Netz über eine OBU (On-Board-Unit) hergestellt, die mit den iVRi’s (intelligente Verkehrsleitsysteme) entlang der Straße und den vorbeifahrenden Fahrzeugen kommuniziert.

Auf diese Weise wird dem Fahrer ein personalisierter Hinweis gegeben, wie z.B. dass die Ampel in fünf Sekunden grün wird.

Auf diese Weise werden personalisierte Ratschläge zur aktuellen Situation gegeben, z. B. dass die Ampel in fünf Sekunden grün wird. So werden unnötige Irritationen an der Ampel vermieden und der Fahrer erhält ein klares Bild über die aktuelle Verkehrssituation.

So erhält der Fahrer ein klares Bild über die aktuelle Verkehrssituation.

ZOOF gibt bei Annäherung an die Ampel eine Richtgeschwindigkeit vor, um die grüne Welle zu erreichen. Dadurch wird ein unnötiges Abbremsen und Beschleunigen der Fahrzeuge verhindert, was den Schadstoffausstoß reduziert.

Das ist ZOOF: gemeinsam intelligent fahren.

ZOOF Glosa app

ANWENDUNGSFÄLLE ZOOF GLOSA

Richtgeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit
Zeit für Grün
Fahrbahnberatung

ISA

In der Praxis läuft ISA darauf hinaus, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung (oder eine dynamisch eingestellte „sichere“ Geschwindigkeit) zu beeinflussen. Bei früheren ISA-Versuchen vor etwa 20 Jahren mussten sowohl die Fahrzeuge als auch die straßenseitige Ausrüstung speziell angepasst und entwickelt werden. Bei dieser ISA-Studie handelt es sich um eine 2.0-Version, bei der wir moderne Technik und Technologie zu einer innovativen Lösung kombinieren. Viele neuere Autos haben bereits eine Form der ISA-Technologie an Bord, auch Navigations- und andere Datenquellen können bereits für Geschwindigkeiten genutzt werden. Durch die Kombination dieser Systeme „weiß“ das Auto, welche Geschwindigkeitsbeschränkung gerade gilt, und die Geschwindigkeit wird „automatisch“ begrenzt. (Zu) schnelles Fahren kann durch „harte“ Eingriffe in die Fahrzeugtechnik bekämpft werden oder „weicher“, indem der Fahrer durch optische und/oder akustische Signale darauf aufmerksam gemacht wird.

Man spricht hier auch von einem geschlossenen und einem offenen System. Für diesen Versuch haben wir uns für ein geschlosseneres System entschieden.

Vorteile der ISA:

    1. Sicherheit: (Zu) schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen, und die Folgen eines Unfalls mit höherer Geschwindigkeit sind auch schwerwiegender.
    2. Lebensqualität: Schnelleres Fahren verursacht viele Unannehmlichkeiten, insbesondere in einer städtischen Umgebung, und wird außerdem als „bedrohlich“ (subjektiv unsicher) empfunden.
    3. Umwelt: Schnelles Fahren ist (viel) umweltschädlicher. So wird zum Beispiel bei 130 statt 120 km/h 13 % mehr CO2 ausgestoßen. Europäische Untersuchungen zeigen, dass mit ISA bis zu 8 % CO2 eingespart werden können.
    4. Verkehrsfluss: Harmonisierung der Geschwindigkeiten und Wahl der optimalen Geschwindigkeit, z. B. beim Zusammenführen von Fahrzeugen.
    5. Unterstützung beim Fahren: ISA kann als Unterstützung der Fahraufgabe und als Schritt zum selbstfahrenden Auto betrachtet werden.

Ziel des ISA-Versuchs: Mit Hilfe eines von V-Tron in Deventer entwickelten ISA-Nachrüstgeräts, das den Fahrer auf intelligente Weise bei der Einhaltung der wechselnden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einem Straßenabschnitt unterstützt, soll in einer von der TNO überwachten Studie nachgewiesen werden, dass sich die Verkehrssicherheit erheblich verbessert und sich das Verhalten der Autofahrer bei der Einhaltung der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung positiv verändert.

ANWENDUNGSFÄLLE: ISA (INTELLIGENTE GESCHWINDIGKEITSUNTERSTÜTZUNG)

Richtgeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit

BEISPIELE AUS DER PRAXIS ZOOF: C-V2X

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