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yDrive

Große CO2-Einsparungen durch Elektrifizierung von Anhängern

Zweck des yDrive

Der konventionelle Straßenverkehr könnte in der Praxis bis zu 20 Prozent Kraftstoff einsparen, wenn er auf elektrisch betriebene Sattelauflieger umsteigen würde.

Ein Konsortium aus sechs Organisationen hat sich daher zusammengeschlossen, um einen elektrischen Antriebsstrang für Straßengüteranhänger zu entwickeln.

Der Straßengüterverkehr befindet sich im Übergang zum emissionsfreien Verkehr. Deshalb setzt die Lkw-Branche voll auf die Elektrifizierung der Flotte. Dies ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Emissionen reduziert und die Klimaziele erreicht werden.

Neben der Elektrifizierung von Lkw beschäftigt sich die Branche auch damit, wie der konventionelle Straßenverkehr mit einem Diesel-Lkw noch sauberer und wirtschaftlicher betrieben werden kann. Dies ist in der Übergangszeit von entscheidender Bedeutung.

Projektansatz

Das yDrive-Projekt zielt auf die Elektrifizierung eines herkömmlichen Sattelaufliegers ab.

yDrive besteht aus einer elektrisch angetriebenen Achse, einem wiederaufladbaren Batteriepaket, einem Achsschenkelsensor und einem intelligenten Steuergerät, das sowohl mit als auch ohne Kommunikation mit dem Lkw funktioniert.

Diese Technologie schafft eine hybride Kombination, bei der während der Verlangsamung und bei Bergabfahrten Bremsenergie zurückgewonnen und in einem Batteriepack des Anhängers gespeichert wird.

Beim Beschleunigen wird die Energie aus der Batterie genutzt, um den Anhänger anzutreiben. Dies unterstützt den Lkw dabei, sich von seinem Platz zu entfernen und weniger Kraftstoff zu verbrauchen. Dadurch kann der Lkw mit einem kleineren Motor ausgestattet werden. yDrive kann auch als „Reichweitenverlängerer“ für BEV- oder FCEV-Lkw dienen.

Foto: Die Konsortialpartner unterzeichnen den Vertrag

Kontakt V-tron:

Niels Kneppers

Projektleiter V-tron

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Erwartete Resultate

Die Technologie hat ein großes Einsparpotenzial.Das Projekt zielt auf eine CO2- und Kraftstoffreduzierung von 20 % in der städtischen Verteilung, 15 % in der regionalen Verteilung und 10 % im Fernverkehr ab.

Jährlich werden in den Niederlanden durchschnittlich 12.500 neue Anhänger zugelassen, in Europa sind es mehr als 200.000. Der gesamte Fuhrpark in Europa umfasst sogar mehr als 3 Millionen Anhänger.

Der Straßengüterverkehr ist für etwa 9 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.

Herausforderungen

Wenn der gesamte Fuhrpark mit yDrive ausgerüstet wäre, könnten mehr als 1 % der gesamten CO2-Emissionen mit einem Produkt reduziert werden, das sich innerhalb der wirtschaftlichen Lebensdauer des Anhängers amortisieren sollte.

Projektpartner:

Das Projekt yDrive wird zum Teil von der Provinz Flevoland und dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft im Rahmen des DKTI-Transportprogramms ermöglicht. Das DKTI ist ein Programm zur Förderung eines nachhaltigeren Straßenverkehrs.

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