Zweck von SMARTZONE BUFFER
Die Stadt der Zukunft muss mit Eingriffen arbeiten und darf nicht mehr zulassen, dass die Verkehrssicherheit, die Lebensqualität und das Klima beeinträchtigt werden. Intelligente Lenkung muss in dieser Stadt bereits am „Tor“ stattfinden. Der Verkehr darf nicht an Schulen oder emissionsstarken Orten vorbeigeführt werden. Lkw ohne Be- und Entladereserven oder unzureichende Möglichkeiten zum sicheren Fahren/Manövrieren in Zonen sollten ausgesperrt werden.
SMARTZONE BUFFER schafft diese Funktion und unterstützt die Gestaltung einer intelligenten, sicheren und lebenswerten Stadt. Der Platz in den Städten ist begrenzt. Lebensqualität und Verkehrssicherheit geraten zunehmend unter Druck. Die bevorstehende Verdichtung der Innenstädte und der steigende Bedarf an neuem Wohnraum werden die Stadt und ihre Bewohner immer stärker unter Druck setzen. Eine wachsende Palette von Produkten kann städtischen und regionalen Behörden dabei helfen, Lebensqualität und Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Projektansatz
SMARTZONE BUFFER ist eine Datenplattform, die Informationen über die Nutzung von Straßen und Parkplätzen liefert. Darüber hinaus können auf der Grundlage der Informationen aus dem System kommunale Maßnahmen angepasst werden. Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Informationskreislauf geschaffen, der wiederum zur Anpassung der Verkehrsströme in der Stadt führen kann.
SMARTZONE BUFFER verwendet sowohl für die internen als auch für die externen Schnittstellen offene Standards (europäische und/oder im Rahmen von Talking Traffic entwickelte). Wo diese noch nicht verfügbar sind, werden sie innerhalb des Ökosystems mit anderen Plattform- und Dienstanbietern entwickelt.
SMARTZONE BUFFER bietet den Nutzern ein Cafeteria-Modell, bei dem ein oder mehrere Dienste erworben werden können, einschließlich aller neu hinzukommenden Dienste.
SMARTZONE BUFFER kann anhand von vordefinierten KPIs Einblicke in die Wirkung der digitalen Dienste geben. Damit erfolgt auch eine kontinuierliche Auswertung und Analyse des Betriebs von SMARTZONE BUFFER, die die Grundlage für weitere Optimierungen, Verbesserungen und die Entwicklung neuer Dienste bildet.
SMARTZONE BUFFER bauen wir zunächst im Future Mobility Park, einer kontrollierten Test- und Lernumgebung in Rotterdam. Dies gibt uns die Möglichkeit, zunächst zu sehen, wie die Lösung in der Praxis funktionieren sollte. Hier können wir die Anwendung zunächst ausgiebig in kleinem Maßstab mit einer Peer Group testen, bevor wir sie in großem Maßstab in der Stadt einführen.
Kontakt V-tron:
Erwartete Resultate
Die Antwort für die Städte lautet: „Übernehmen Sie die Planung des Außenraums“.
SMARTZONE BUFFER tut dies, indem es einen BUFFER am Stadtrand einrichtet, als wäre es ein Digital City Gateway.
SMARTZONE BUFFER bietet ein datengesteuertes öffentlich-privates intelligentes Ökosystem. Dieses Ökosystem schafft klare Vereinbarungen und Regeln für den Zugang der Nutzer zu den Städten und begrenzt die negativen Auswirkungen des steigenden Bedarfs. Die Regeln gelten auch für das gewünschte Verhalten in den Städten, nicht nur für den Zugang! Im Rahmen der G40 sollte auch den Randgemeinden mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, indem man sie ins Schlepptau nimmt (Bündelung der Kräfte). Schließlich beginnt ein Großteil der Mobilität in den Umlandgemeinden und endet in der Stadt. Es ist also ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich.
SMARTZONE BUFFER bietet eine integrierte Lösung, die für die Fuhrunternehmen im G40 zukunftssicher ist.
SMARTZONE beginnt mit einer Reihe führender Kommunen, die sich bereit erklärt haben, zur weiteren Entwicklung dieser Dienste beizutragen, bevor sie landesweit ausgebaut werden.
Abbildung: Grundzüge der Architektur
Herausforderungen
Die digitale Kontrolle des städtischen Raums reicht jedoch nicht aus. Sie kann nicht von der damit verbundenen Energiefrage getrennt werden. Derzeit tauchen in der Landschaft Lagerhäuser für die Lagerung, den Umschlag und den Transport von Waren auf. Dieses „Dozing“ bietet den Parteien Lager- und Umschlagsflächen für ihre eigenen Waren. Die Logistikunternehmen haben ihre eigenen Hallen für die Verladung und Zwischenlagerung.
Die strengeren Emissionsvorschriften in den Innenstädten erfordern einen emissionsfreien oder elektrischen Transport auf der letzten Meile zum Zielort. Der damit verbundene Energiebedarf des elektrischen Transports ist etwa viermal so hoch wie der ursprüngliche Energiebedarf einer Halle oder eines Lagers. Angesichts der derzeitigen Überlastung des Stromnetzes kann dieser Energiebedarf nicht über das bestehende Netz gedeckt werden. Eine lokale Speicherung und Erzeugung ist daher notwendig. Ihre Kapazität ist jedoch unzureichend, wenn die Logistikkonzepte nicht darauf abgestimmt sind.
SMARTZONE BUFFER puffert also nicht nur Fahrzeuge an den Stadträndern ab, sondern steuert auch die Zahl der Verkehrsbewegungen in die Stadt hinein. Die Pufferzonen (von nun an BUFFER) werden multifunktional gestaltet und können beispielsweise mit Mobilitätsknotenpunkten kombiniert werden.
BUFFER kann eine Rolle bei der Energiewende, der Kreislaufwirtschaft, der Stärkung der Artenvielfalt usw. spielen. An logischen Standorten an den Stadtgrenzen bietet BUFFER den Austausch von Waren- und Energieströmen in Kombination mit einer Werkstatt mit Mitarbeitern für die Nachbearbeitung von wiederverwendbaren Elementen in geplanten Transportwegen in die Innenstädte.
Projektpartner:
Nationaler Wachstumsfonds, finanziert vom Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft auf der Grundlage eines Vorschlags
Datengesteuertes Ökosystem Mobilität und intelligente Stadt (DEMS) / Dutch Metropolitan Innovations (DMI)