Zweck des i-CAVE
Das Forschungsprogramm i-CAVE befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen im Verkehrsbereich in Bezug auf Verkehr und Sicherheit mit einem integrierten Ansatz für automatisiertes und kooperatives Fahren.
Im Rahmen von i-CAVE wird ein kooperatives automatisiertes Dual-Mode-Transportsystem (C-DMAT) erforscht und entwickelt, das aus Fahrzeugen mit zwei Betriebsarten besteht, die sowohl automatisch als auch manuell gefahren werden können, um maximale Flexibilität zu ermöglichen. Das Programm integriert Technologiefahrpläne für automatisiertes und kooperatives Fahren und beschleunigt die Entwicklung neuer Verkehrssysteme, die den heutigen und künftigen Mobilitätsanforderungen entsprechen.
Neben diesen Basistechnologien liegt der Schwerpunkt auf Fehlertoleranz und Ausfallsicherheit, drahtloser Kommunikation, menschlichen Faktoren und anderen Aspekten im Zusammenhang mit dem Übergang vom manuellen zum automatischen Fahren und der Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer.
Projektansatz
i-CAVE befasst sich mit den zentralen Herausforderungen des automatisierten Fahrens, d. h. dem Erreichen eines hohen Maßes an Sicherheit und Zuverlässigkeit durch ein rigoroses technologisches Design, kombiniert mit einer nahtlosen Integration zwischen automatisiertem und manuellem Fahren, um ein Höchstmaß an Flexibilität und Benutzerakzeptanz zu erreichen.
In einem „Living Lab“ werden genaue bildgebende Kartierungs- und Lokalisierungstechniken, verteilte kooperative Fahrzeugsteuerungsalgorithmen und Flottenmanagementmethoden integriert und bewertet.
Darüber hinaus ermöglicht es ein marktnahes Verkehrssystem, das von der Verkehrsindustrie, insbesondere den führenden Automobilherstellern in den Niederlanden, vermarktet werden kann, indem die Ergebnisse in ihre Fahrpläne einfließen.
Kontakt V-tron:
Erreichte Ergebnisse
Neue externe HMI!
Unser Twizy ist jetzt mit einem externen HMI (eHMI) ausgestattet! Die externe Mensch-Maschine-Schnittstelle kann das Umgebungsbewusstsein des Fahrzeugs demonstrieren und anderen Verkehrsteilnehmern mitteilen, was das Fahrzeug in seiner Umgebung wahrnimmt, einschließlich eines vorausfahrenden Fahrzeugs, dem es in einem Zug folgt, oder anderer Verkehrsteilnehmer, mit denen es in Verhandlungen um Vorfahrtrechte interagiert.
i-CAVE in der niederländischen Presse
i-CAVE hat kürzlich an den Demos der ITS Europe teilgenommen. Dies blieb in den Medien nicht unbemerkt, hier können Sie uns in Aktion sehen.
Erfolgreiche i-CAVE-Demo beim ITS
In einem gemeinschaftlichen Teilprojekt demonstrierte i-CAVE zwei kooperative selbstfahrende Fahrzeuge. Ausgestattet mit Wifi-P und einem nach vorne gerichteten Radar konnten wir ein führendes Fahrzeug mit einer Zeitdifferenz von 0,6 Sekunden zwischen den Fahrzeugen verfolgen!
Projektstart im Juli 2017
Der offizielle Startschuss für I-Cave wurde im Juli 2017 in Soesterberg gegeben.
Herausforderungen
Das I-Cave-Programm besteht aus sieben Projektgruppen, die als Arbeitspakete bezeichnet werden. Jedes Arbeitspaket arbeitet eng mit einigen der Programmpartner zusammen.
Die Einzigartigkeit von i-CAVE besteht darin, dass es alle für ein sicheres, effizientes und effektives automatisiertes und kooperatives Fahren mit Two-Mode-Fahrzeugen erforderlichen Grundlagentechnologien weiterentwickelt und gleichzeitig wichtige Aspekte des menschlichen Faktors berücksichtigt.
Der zentrale Punkt ist das Projekt 7 (Pilotstandort/Demonstrator).
Im Mittelpunkt steht das Projekt 7 (Living Lab/Demonstrator). Dies ist die gemeinsame Demonstrationsplattform für die Praxis, die eine entscheidende Rolle bei der Nutzung der i-CAVE-Forschung spielt.
Projektpartner:
Das I-Cave-Programm wurde von der NWO finanziert